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Magdeburg testet Bezahlkarte für Flüchtlinge

Wie die Bildzeitung berichtet, startet die Stadt Magdeburg in den kommenden Wochen ein Testprojekt, bei dem 1000 Bezahlkarten an Flüchtlinge in der Landeshauptstadt Magdeburg ausgegeben werden.

Bereits im März sollen die ersten Bezahlkarten für Flüchtlinge in Magdeburg verteilt werden – ein Testlauf finanziert vom Ministerium für Infrastruktur und Digitales in Sachsen-Anhalt. Mit dieser Karte können Flüchtlinge bestimmte Produkte und Dienstleistungen bezahlen, während gleichzeitig Missbrauch verhindert wird. So wird die Bargeldfunktion auf 50 € beschränkt, damit keine größeren Summen in die Heimat oder an Schlepperbanden überwiesen werden können. Dies soll auch zu einen Stopp unbegrenzter Einwanderung führen, weil vermeintliche Pull-Faktoren herabgesetzt werden.

Bezahlkarte für Flüchtlinge landesweit geplant

Die Erfahrungen aus diesem Testlauf sollen in eine landesweit einheitliche Bezahlkarte einfließen, die laut Innenministerin Zieschang demnächst geplant ist. Gegenüber Bild verriet sie: „Um die Bezahlkarte zügig einführen zu können, stimmen wir uns eng ab.“ Gemeint sind die 11 Landkreise, 3 Großstädte und das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalts, die eine Arbeitsgruppe zum Thema gegründet haben.

Wann die Bezahlkarte für Flüchtlinge in ganz Sachsen-Anhalt eingeführt wird, steht momentan noch nicht fest.

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(Text: PPE – Bild: KI generiert)

Paul
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